top of page
Autorenbildevakurek

Tägliche Yogaübungen, die deinen Stresspegel senken werden

Aktualisiert: 26. Nov. 2021

Atemübungen


1. Bauchatmung


Es gibt im Yoga sehr viele Atemübungen. Diese helfen Dir in jeder Situation zur Ruhe zu kommen, Abstand zu nehmen bei stressigen Konfrontationen und neue Energie zu tanken.

Die einfachste Übung ist die Bauchatmung oder besser: Zwerchfellatmung.


Hast Du schon darüber nachgedacht, gespürt wie Dein Atem fließt...?

Atmest Du in die Brust oder den Bauch? Durch die Nase oder durch den Mund...?

Atmest Du kurz und schnell oder lange und langsam...?


Wenn Du Dir jeden Tag über Deinen Atem bewusst wirst, wie wichtig es ist, wie Du atmest, dann verändert sich sehr vieles in Deinem Leben. Du beginnst achtsamer zu Leben, d.h. die Welt wahrzunehmen und auch Deine Mitmenschen.


Setze Dich an einen ruhigen Platz - auf einem Stuhl, Sofa oder mit einem Kissen auf dem Boden. Richte Dich auf - sitze gerade und senke Deine Schultern nach unten.

Schliesse Deine Augen und beginne durch die Nase zu atmen.

Atemzug für Atemzug.

Einatmen und wieder Ausatmen.


Beobachte Deinen Atem an Deiner Nase.

Der Atem strömt beim Einatmen durch die Nase ein und beim Ausatmen aus.

Spürst Du es...?


Frische, kühle Luft fließt durch die Nasenöffnungen. Sie fließt durch die Nasenkanäle bis zur Stirn hin und als warme Luft wieder nach außen.


Beobachte paar Minuten den Atemfluss.


Wenn Gedanken auftauchen, nehme diese auch wahr. Lasse sie wieder los und konzentriere Dich weiter auf die Atmung durch Deine Nase.

Es ist nicht schlimm, wenn Du immer wieder von Deinen Gedanken abgelenkt wirst, es ist eben so. Wichtig ist, dass du es merkst, beobachtest und Deine Konzentration wieder auf Deinen Atem lenkst.

Dabei lässt du Deinen Körper immer mehr entspannen.

Eigentlich macht der Körper das von ganz allein - die ganze Zeit. Du hast es vermutlich nur noch nie beobachtet.


Lenke nun Deine Aufmerksamkeit auf die Brust und den Bauch.

Wenn Du einatmest, dehnt sich die Brust und der Bauch nach außen. Du spürst eine leichte Spannung.

Wenn Du ausatmest, senkt sich die Brust und der Bauch. Alle Muskeln die beim Einatmen aktiv waren, entspannen sich jetzt. Sie ruhen sich aus, um gleich wieder aktiv zu werden. Jetzt folgt wieder das Einatmen.


Durch diese Konzentration verstärkst Du die Entspannung.

Um so öfter und länger Du diese Übung praktizierst, um so entspannter und gelassener bist Du.


Vor allem ist es hilfreich, diese Übung zur Routine zu machen. Übe jeden Abend bevor Du in die Nachtruhe gehst.

Es ist wie das Zähne putzen oder das Waschen vor dem Schlafengehen.

Es ist eine innere Dusche für den Kopf. Du nimmst Abstand von Deinem Alltag, machst Dich frei von allen Sorgen und Stress. Du bereitest Dich für die Nachtruhe vor.





82 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comentarios

Obtuvo 0 de 5 estrellas.
Aún no hay calificaciones

Agrega una calificación
bottom of page